Auf der Westautobahn Richtungsfahrbahn Wien kam es zu einem Verkehrsunfall zwischen einer Slowakischen und einer Wiener PKW Lenkerin, wobei ein PKW gegen die Mittelleitschiene krachte und dort liegen blieb, das zweite Fahrzeug kam am Pannenstreifen zum Stillstand. Durch die Fahrbahnbehinderung bildete sich sofort ein Stau. Ca. 300 Meter hinter dem Unfall hat sich dann im Staubereich ein Folgeunfall ereignet...
Die beiden Damen vom ersten Unfall wurden leicht verletzt, sie wurden vom Rettungsdienst erstversorgt und mussten nicht in ein Krankenhaus gebracht werden.
Beim Folgeunfall wurden in einem der beiden Fahrzeuge zwei Personen schwer verletzt. Beim Eintreffen des Rettungsdienstes lag eine Person auf der Fahrbahn. Die Schwerverletzten wurden mittels NAW
Melk und NAH-C2 in das Krankenhaus gebracht. Weiters waren ein RTW vom ASB und ein RTW vom RK im Einsatz.
Von Florian St. Pölten waren Einsatzkräfte der Stadt Feuerwehr St. Pölten und ein Fahrzeug der FF Neulengbach-Stadt zur Unfallstelle beordert worden.
Die A1 Richtungsfahrbahn Wien war für die Dauer von ca. 1 Stunde bei St. Pölten Süd gesperrt. Es bildete sich ein mehrere Kilometer langer Stau. Der Verkehr wurde über die B20, die B1 sowie die
B1a umgeleitet und konnte in St. Pölten Ost wieder auf die S33 und in weiterer Folge auf die A1 auffahren. Gegen 21:30 Uhr hatte die Feuerwehr die Unfallfahrzeuge verbracht und die Mitarbeiter
der ASFINAG die Fahrbahn von den Fahrzeugteilen soweit befreit das eine Fahrspur wieder frei gegeben werden konnte.
Als Kuriosum tauchte auch noch eine Radfahrerin an der Unfallstelle auf. Wie sie auf die Autobahn gekommen war ist nicht bekannt. So wie Sie auftauchte verschwand Sie auch wieder zwischen den
Fahrzeugen.
Bilder: (c) Christophorus 2
Text: (c) stamberg.at